„An Digitalisierung führt kein Weg vorbei. Sie ist für das Unternehmen ein Segen, wenn sie richtig umgesetzt wird. Das Ergebnis muss vorher für beide Seiten klar sein. Ebenso der Zeitrahmen und das benötigte Budget. Man kann der Umsetzung nur „den Schrecken“ nehmen, indem man sich von blumigem Vertriebstext verabschiedet und Klartext redet, vor dem Hintergrund der Ist-Situation im Unternehmen. Letztlich sollte man sich dabei nur von Fakten lenken lassen. Die Kapazitäten für Digitalisierung sind bereits jetzt knapp. Dabei steht dieser Prozess bei den allermeisten tradierten Unternehmen erst noch an. Vieles, von dem, was früh umgesetzt wurde, wird abgelöst werden, wenn es nicht weiterentwickelt wurde. Teillösungen werden von immer weiter gespannten Gesamtlösungen abgelöst.

Mit der Digitalisierung ist es, wie mit dem Fitnessstudio, nur dagewesen zu sein ergibt keinen Nutzen. Es muss ein Ziel geben und dann müssen Gewichte bewegt werden, dann geht man auch gestärkt raus. Es reicht auch nicht aus, dass wir Digitalisierung können. Die Bereitschaft und das Verständnis beim Kunden muss ebenfalls ausgeprägt und nachhaltig vorhanden sein. Bei Licht betrachtet, ergibt ansonsten nicht jede Zusammenarbeit Sinn. Wir sind gefordert in der ersten Stunde zu vermitteln, wie es sich anfühlen wird und mit welchen Ergebnissen gerechnet werden kann. Wir müssen zum Kunden passen und die Anforderungen des Kunden zu uns, bevor wir uns die Hand geben. Wir hören gerne zu, um zu verstehen. Wenn wir etwas anpacken, dann ziehen wir es auch bis zum Erfolg durch. Bei uns gibt es (neben Verträgen) noch den Handschlag, der einen Wert hat. Dafür stehen wir!“